Konfetti-Optimisten glauben daran, dass der bunte Regen irgendwie alles besser macht.
"Konfetti" ist aus dem italienischen Wort "confetto" und dessen Plural "confetti" abgeleitet. Confetti bedeutet "Zurechtgemachtes" oder "Zubereitetes" sowie "Zuckerzeug" im Sinne von Konfekt. Bei Fastnachtsumzügen und Hochzeiten warfen die Teilnehmer das Confetti, darunter Mandeln, Nüsse und andere Süßigkeiten, in die Menschenmenge.
Ausgehend von Festivalgeländen in aller Welt haben die bunten Papierschnipsel den Alltag erorbert.
Aus dieser neuen Welle der Begeisterung ist auch das Konzept von Confetti entstanden. Die Macher haben das Potenzial des bunten Gutes schnell erkannt.
Menschen kommen über Konfetti miteinander in Kontakt. Schliesslich flittert und flattert es durch die Luft und landet - auch auf Menschen. Selbst Johann Wolfgang von Goethe, der die Tradition des Konfettiwerfens genauer untersucht hat, erkannte: „Wahrscheinlich hat einmal zufällig eine Schöne ihren vorbeigehenden guten Freund, um sich ihm unter der Menge und Maske bemerklich zu machen, mit verzuckerten Körnern angeworfen, da denn nichts natürlicher ist, als dass der Getroffene sich umkehre und die lose Freundin entdecke, dieses ist nun ein allgemeiner Gebrauch, und man sieht oft nach einem Wurfe ein Paar freundliche Gesichter sich einander begegnen.“
Und schliesslich steckt in jedem Mensch noch ein Kind und und als Homo Ludens hat dieser eine ursprünglichen Lust am spielen. Bei Erwachsenen werden Kindheitserinnerungen wach und manch eine strenge Reinlichkeitsziehung kann im späteren Alter lustvoll mit Konfetti kompensiet werden.
Darüber hinaus verwandelt Konfetti den Alltag vergänglich in etwas Besonderes. Der Alltag wird zum Fest, bei dem der Augenblick genossen wird. Es wird gewissermaßen zum Symbol des Glücks, das sich nicht besser abbilden lässt.
Durch die Integration von Konfetti in den Alltag wirkt dieser plötzlich weniger Ernst. Fügen Sie deswegen ihrem Leben dieses Zauberpulver hinzu. #konfettiwerf